Viele Hände, baldiges Ende

Großes Gedränge im Bernhardushaus in Pforzheim: Was gab’s denn hier? Wurde eine neue Playstation angeliefert? Gab es Gratis-Eis für alle oder stand ein angesagter YouTuber samt Webcam-Ausrüstung vor der Tür? Was gab es für eine Sensation?
Diese Begeisterung galt allein meiner Arbeit, ich musste nämlich die Beschriftungen am Fenster dieser Caritas-Einrichtung aktualisieren. Hier musste zuerst die bestehende Folierung runter und neuer Sichtschutz angebracht werden.. Und meine neuen „Mitarbeiter“ aus der Hausaufgabenbetreuung waren mit Begeisterung beim Helfen. Es wurde nicht nur Folie entfernt und geputzt, es wurden auch Abfälle entsorgt, alle möglichen Werkzeuge inspiziert und eingesetzt und viele, viele Fragen gestellt. Wie man sieht, gab es ein regelrechtes Gedränge.
Und da sage noch mal einer „die heutige Jungend hat kein Interesse mehr an der Arbeit und kann sich nur noch fürs Zocken begeistern.“
Weit gefehlt 😉

Blickdichte Erweiterung

So toll eine Schaufensterwerbung auch ist, manchmal fühlt man sich im Innenraum, als säße man in einer Auslage oder Vitrine.

Hier schaffen unsere Glasdekorfolien Abhilfe und sorgen für Privatsphäre vor all zu neugierigen Blicken. So wurde auch in diesem Fall die bestehende Beschriftung mit eine Folie ergänzt, die wirkt wie Milchglas, bzw. geätztes Glas. Ein echter Hingucker – aber eben ohne Durchblick 😉

 

Her mit der Stichsäge

„Das Glück ist mit den Mutigen“ – so heißt es doch so schön. Und an dieser Weisheit ist nicht nur in diesem Fall etwas Wahres dran. Aber mal ehrlich: Mit der Stichsäge ein Fenster in eine vollverblechte Karosserie  zu sägen, ist  absolut nichts für Weicheier oder Ängstliche. Für alle Anderen (und die, deren Namen hier nicht genannt werden soll) gibt es YouTube-Tutorials. Darin wird plakativ und anschaulich gezeigt, wie man z.B. in einen Transporter absolut fachmännisch nachträglich ein Fenster einbaut. Und das Ganze wohl  auch noch TÜV- und witterungskonform. Im Video wird u.a. empfohlen, anstatt einer Papierschablone besser eine selbstklebende Folienschablone zu organisieren. „…diese bekommt ihr beim Werbetechniker eures Vertrauens“ so hieß es. Okay, es wurde auch gesagt „…diesen findet Ihr in jeder größeren Stadt“, aber diesen Teil haben wir geflissentlich überhört. 😜

Genau hier kamen wir und unsere Klebetechnik ins Spiel. Aber der Respekt für die tolle und professionelle Umsetzung gebührt absolut den Jungs, die das gemeistert haben. Hut ab!! 👍

Und wie ich gehört habe, soll dem Seitenfenster vielleicht noch ein Dachfenster folgen. Hierzu abermals viel Glück! Und auch hier ein Sprichwort: „Alles Gute kommt von oben“