Hopsala (oder jugendsprachlich „shit happens!“)

… und die Nachbarn #lachen ja bekanntlich immer als erstes! Einen nicht beachteten #Tippfehler bei einer #Klebebeschriftung zu korrigieren, ist aber zum Glück kein #Hexenwerk. Und was haben wir als Kind gelernt? „Nur der, der nix macht, macht nichts #verkehrt“ (… außer, dass er nicht gemacht hat) #fail #patzer #schreibfehler #peinlich #wassolls #schadenfreude

Und wie sagte Dieter Bohlen mal so treffend? „Die Leute können nur über jemanden reden, den sie alle kennen“ 😉 Und diese Beschriftung hat sicher für Gesprächsstoff in der Straße gesorgt. Aber ganz ehrlich, wir mussten durchaus schmunzeln und die Kundin hat es auch mit Humor genommen 😁

Verklebeanleitung Textzeilen und Logos mit der Trockenmethode

1. Vorbereitung des Untergrundes:

Klebefolien lassen sich auf allen porenlosen, glatten Flächen wie Lack, blanken Metallen, weichmacherfreien Kunststoffen und Glas absolut haltbar aufkleben. Voraussetzung ist ein staub-, fett- und wachsfreier Untergrund. Reinigung mit Spiritus oder nichtfettenden Reinigungsmitteln. Autolacke vorher nicht polieren und bei Reinigung in der Waschbahn vor dem Verkleben nicht mit Wachs versehen. Der Kleber haftet kurze Zeit nach dem Anbringen sehr gut und härtet im Verlauf von einigen Tagen vollkommen aus. Anfangshaftung und Dauer der Aushärtung ist temperaturabhängig. Auf keinen Fall sollte die Temperatur der zu beschrifteten Fläche unter 15° betragen. Verkleben Sie ebenfalls nicht in der prallen Sonne, oder auf heißem Lack!

Reinigen Sie den Untergrund mit einem weichen Tuch, oder gewöhnlicher Haushaltsrolle z.B. mit handelsüblichem Spiritus oder einem entfettenden Oberflächenreiniger.

.

2. Vorbereitung des Klebefolie oder der Textzeile:

Das Klebeobjekt wird zunächst so auf Untergrund gelegt, wie es später angebracht werden soll. Nun bestimmen Sie die genaue Position des Objektes.

Fixieren Sie das Objekt an seiner endgültigen Position an der Oberkante mit einem Klebestreifen. Dieser fungiert wie ein Scharnier, die Folie kann nun hin- und hergeklappt werden.

.

3. Aufkleben der Klebeschrift

Schneiden Sie die Beschriftung in handliche Portionen. Die Schrift bleibt trotzdem an Ort und Stelle, da diese an der Oberkante durch das Klebeband fixiert ist. Nun wird das rückseitige Schutzpapier vorsichtig portionsweise abgezogen. Durch die kleinen Abschnitte lässt sich die Schrift einfach und blasenfrei verkleben.

.

Klappen Sie nun den unteren Teil des Aufklebers hoch und ziehen Sie das darunterliegende gewachste Trägerpapier ab. VORSICHT: Eventuell bleiben kleine Zeichen (i-Punkte o. ä.) am Träger-papier haften. In diesem Fall sollten Sie diese Zeichen z. B. mit dem Fingernagel an der Übertragungsfolie wieder andrücken.

Halten Sie den unteren Teil des Aufklebers leicht von der Oberfläche ab und streichen Sie den Aufkleber mit einer Kunststoff-Rakel an.

 

4. Abziehen der Übertragungsfolie

Jetzt müssen Sie nur noch das Übertragungstape abziehen. Arbeiten Sie dabei möglichst parallel, also flach zur Oberfläche und ziehen Sie das Tape niemals einfach im 90 Grad Winkel nach oben ab, da hierbei sich Elemente lösen könnten. Evt. zurückgebliebene Bläschen können Sie mit einer Nadel öffnen und die Luft herauspressen. Fertig! Sie haben im Handumdrehen eine professionelle, dauerhafte Beschriftung durchgeführt.

5. Fachgerechte Pflege

Die gibt es zum Glück nicht. 😉 Sie können z.B. bei einem Fahrzeug 72 Stunden später wie gewohnt in die Waschbahn fahren oder auch in der Waschbox mit Wasserlanze und Bürste arbeiten. Sie sollten allerdings behutsam vorgehen und nicht mit dem scharfen Strahl direkt dauerhaft an die Klebekanten der Folie halten, ansonsten könnten sich Teile ungewollt lösen.

Nasse Verklebung – so wird’s gemacht!

1. Vorbereitung des Untergrundes:
Klebefolien lassen sich auf allen porenlosen, glatten Flächen wie Lack, blanken Metallen, weichmacherfreien Kunststoffen und Glas absolut haltbar aufkleben. Voraussetzung ist ein staub-, fett- und wachsfreier Untergrund. Die Reinigung erfolgt mit Spiritus oder nichtfettenden Reinigungsmitteln. Autolacke vorher nicht polieren und bei Reinigung in der Waschbahn vorher nicht mit Wachs versehen. Der Kleber haftet kurze Zeit nach dem Anbringen sehr gut und härtet im Verlauf von einigen Tagen vollkommen aus. Anfangshaftung und Dauer der Aushärtung ist temperaturabhängig. Auf keinen Fall sollte die Temperatur der zu beschrifteten Fläche unter 15° betragen. Verkleben Sie ebenfalls nicht in der prallen Sonne, oder auf heißem Lack!

.

2. Vorbereitung der Digitaldruck- oder Dekorfolie:
Reinigen Sie den Untergrund wie oben beschrieben. Das Klebeobjekt wird zunächst so auf Untergrund gelegt, wie es später angebracht werden soll. Nun bestimmen Sie die genaue Position des Objektes.

Fixieren Sie das Objekt an seiner endgültigen Position mit einem Klebestreifen. Dieser fungiert wie ein Scharnier, die Folie kann nun hin- und hergeklappt werden.
Nun wird das rückseitige Schutzpapier vorsichtig abgezogen.

.

3. Nasse Verklebung
Besprühen Sie den Untergrund, auf dem die Folie aufgebracht werden soll und die klebende Seite der Folie oder des Druckes, die Ihnen nun zugewandt ist, mit einer Lösung aus Wasser und Spülmittel (z.B. mit Hilfe einer Blumendusche, oder Sprühflasche, Mischungsverhältnis: 3-6 Tropfen Spülmittel auf 0,5 Liter Wasser). Oder verwenden Sie einen mit Wasser sehr stark verdünnten Glasreiniger. Klappen Sie nun den Aufkleber in seine endgültige Position zurück. Nun wird mit der Verkleberakel von der Mitte nach außen ziehend das Element kräftig angepresst und der seitlich herausgedrückte Schaum abgetrocknet. Die Rakel sollte zum Schutz vor Kratzer auf der Folie mit einem Zewa-Tuch eingeschlagen werden. Es empfiehlt sich, die Folie am nächsten Tag nochmals anzudrücken. Falls Sie das Element auf ein Auto aufgebracht haben, fahren Sie an diesem Tag nicht mehr durch die Waschstraße, damit der Kleber sich mit dem Lack verbindet und Sie lange Freude daran haben.

.

 

5. Entfernen von Selbstklebeschriften und Designs oder Digitaldrucken
Auch nach Jahren können Schriften, Dekore usw. mit einem leistungsstarken Fön, einem Heißluftgebläse oder Wärmestrahler meist rückstandsfrei wieder abgelöst werden. Nach der Erwärmung des abzulösenden Objektes kann mit Fingernagel oder einer Klinge eine Ecke angehoben und die Folie somit abgezogen werden. Bleibt auf Lack, Glas oder sonstigen glatten Flächen etwas Kleberest oder ein Schmutzrand zurück, so läßt sich dieser mit handelsüblichem Brennspiritus wieder entfernen.

Sehen Sie zu diesem Thema auch unsere Seite Tipps-und Tricks